Aurand, Muñoz, Sami

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14.1.2012 // 19:30 // Arsenal // in Anwesenheit der Filmemacherinnen // LaborBerlin empfiehlt ein Prorgramm von drei Filmemacherinnen, das sehr schön die Ähnlichkeiten und Unterschiede ihrer Herangehensweisen verdeutlicht. VILLATALLA von Jeannette Muñoz entstand während eines Monats in einem Bergdorf in Ligurien. Bild und Ton sind nicht synchron. Muñoz versteht sie als zwei voneinander unabhängige Wirklichkeiten, die erst in unserem Bewusstsein zusammenkommen. EIN JAHR von Renate Sami: “Ein Baum. Hinter dem Baum eine Wand, der Putz blättert ab und bildet seltsame Muster. Diesen Baum und diese Wand habe ich ein Jahr lang gefilmt, besonders geachtet dabei habe ich auf das Licht.” JUNGE KIEFERN von Ute Aurand entstand auf drei Reisen nach Japan zwischen Mai 2009 und November 2010. “Ich arbeitete am Schneidetisch, als der Tsunami und Fukushima den Blick auf das Leben in Japan schlagartig veränderte”.